You are using an outdated browser. For a faster, safer browsing experience, upgrade for free today.

Seite wird geladen...

Worum geht's?

Fallen Sie nicht auf dubiose Kleinanzeigen in der Zeitung oder im Internet herein! Denn die "Schnäppchen" sind nicht nur auf Kosten der jungen Hunde und der Muttertiere erkauft, sondern sorgen für unermessliches Leid in Massenzuchtanlagen und Tiertransporten.

Tierfreunde sprechen

icon hundEin guter Start

"Unsere Tochter wünscht sich so sehr einen Hund. Nach langem Drängen haben wir nachgegeben. Sie hat einen niedlichen Welpen im Anzeigenblatt gefunden. Wir haben den Händler angerufen. Hört sich auch alles gut an. Wir treffen uns am kommenden Samstag auf einem Parkplatz. Meine Tochter kann es kaum erwarten."

Wie geht's weiter

Lassen Sie die Finger von Angeboten unseriöser Welpenzüchter und –händler! Welpenkäufe „aus dem Kofferraum“ oder über das Internet halten das mafiöse Welpengeschäft am Laufen und verursachen unermessliches Tierleid. Kaufen Sie Welpen nur direkt beim Züchter und machen Sie sich vor dem Kauf selbst ein Bild von der Zucht.

icon hundEin treuer Begleiter

"Nach vielen einsamen Spaziergängen nach dem Tod meines Ehemanns entschloss ich mich einen Hund zu kaufen. In der Zeitung las ich manchmal von armen Welpen, die in verwahrlosten Zuständen in Tiertransportern gefunden werden. Solch ein Tier rette ich aus der Not und hole es zu mir. Da tue ich auch noch etwas Gutes."

Wie geht's weiter

Jeder Kauf unterstützt das mafiöse Geschäftsmodell des Welpenhandels und sorgt für unermessliches Leid in Massenzuchtanlagen und bei Tiertransporten. Wenn Sie etwas Gutes tun möchten, dann denken Sie doch darüber nach, ein Tier aus dem Tierheim aufzunehmen.

icon hundEin Hund ist schick

""Schon als Kind wollte ich immer mal einen Hund haben. In den Parks sah ich in der letzten Zeit viele Hunde, die mir gut gefallen haben. Aber woher bekommt man so ein Tier? Ach, ich schau im Internet, am besten dort, wo ich auch sonst immer alles preisgünstig bekomme. Ich habe auch schon ein tolles Schnäppchen gesehen."

Wie geht's weiter

Lassen Sie sich nicht von Schnäppchenpreisen verführen. Sagen Sie Nein zu Welpen aus unseriösen Quellen und unterstützen sie nicht dieses Geschäftsmodell. Ein gesunder und sorgfältig aufgezogener Hundewelpe hat seinen Preis. Kaufen Sie Welpen nur direkt beim Züchter und machen Sie sich vor dem Kauf selbst ein Bild von der Zucht. .

Checkliste für den Welpenkauf

Vor der Anschaffung eines Welpen sollte Sie einige Punkte überlegen:

  • Überlegen Sie die Anschaffung eines Welpen gut. Welpen sind keine Wegwerfware. Spontankäufe von unseriösen Anbietern „aus dem Kofferraum“ oder über das Internet halten das mafiöse Welpengeschäft am Laufen und verursachen viel Tierleid. Ein gesunder und sorgfältig aufgezogener Hundewelpe hat seinen Preis. Nur ein gut sozialisierter Hund wird später angstfrei und ohne Probleme durchs Leben gehen und Ihnen viele Jahre Freude machen.
  • Kaufen Sie Welpen nur direkt beim Züchter und machen Sie sich vor dem Kauf selbst ein Bild von der Zucht (Verhalten der Hunde(-eltern), tierfreundliches Umfeld). Wenn der Verkäufer Ausreden findet, warum die Hundemutter und das Umfeld nicht besucht werden können, ist etwas faul. Einem verantwortungsvollen Züchter ist es nicht egal, wem er seine Welpen verkauft. Er wird die Welpen erst abgeben, wenn sie dafür reif genug sind (gesetzlich erst ab einem Alter von über 8 Wochen erlaubt, in der Regel zwischen der 9. Und 12. Lebenswoche).
  • Welpen aus dem Ausland können aufgrund der europarechtlich vorgeschriebenen Tollwutimpfungen erst ab einem Alter von 15 Wochen nach Deutschland gebracht werden. Die Impfungen müssen in einem individuellen EU-Heimtierausweis dokumentiert sein, die Tiere müssen durch Mikrochip unverwechselbar gekennzeichnet sein.
  • Bieten Verkäufer laufend neue Welpen oder gleichzeitig Welpen verschiedenster Rassen an, ist das ein Hinweis auf Massenzucht, in der das einzelne Tier nicht zählt. Auch das Anbieten von sehr jungen Welpen (erkennbar an noch nicht vollständigem Milchzahngebiss) ist ein Hinweis darauf, dass es dem Verkäufer nur ums schnelle Geld geht. Solche Tiere sind häufig bereits mit Krankheiten infiziert oder erkranken durch die Belastungen, die das zu frühe Absetzen von der Mutter mit sich bringen.
  • Stellen Sie den Welpen beim Tierarzt vor, damit er den Gesundheitszustand überprüft und ggf. notwendige Impfungen und Entwurmungen durchführt. Im Falle des Verdachts von illegal eingeführten oder verkauften Welpen verständigen Sie bitte das Veterinäramt im Landratsamt oder die Polizei.